Investitionen oder Sparpolitik?

Der Wirtschaftsweise Achim Truger und SPD-Parteivorsitzende Walter-Borjans diskutieren mit Michael Schrodi über die Weichenstellungen für neue Arbeitsplätze, zukunftsfähige Unternehmen und wirksamen Klimaschutz. „Wie gestalten wir nach Corona ein sozial gerechtes und wirtschaftlich starkes Deutschland und Europa? Die Weichen dazu werden jetzt gestellt – oder eben nicht“, sagt Michael Schrodi, SPD-Finanzpolitiker im Bundestag. In einer Online Veranstaltung mit dem Wirtschaftsweisen Prof. Achim Truger und dem SPD-Parteivorsitzenden Norbert Walter-Borjans am Donnerstag, den 29. April um 19.30 Uhr, wird er diese Frage auf Facebook-live besprechen.

Michael Schrodi betont: „Wir müssen eine Investitionsoffensive starten, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Vor Ort merken die Menschen, dass wir mehr tun müssen bei Digitalisierung, der Bildung, Mobilität, Wohnungsbau oder Klimaschutz und erwarten, dass wir diese Probleme angehen.“ Beispiele für den Investitionsstau auch innerhalb der Kommunen im Landkreis gibt es genug, sei es in den Schulen, beim Straßenbau und – für die Pendler im Landkreis besonders wichtig – auch beim ÖPNV. Michael Schrodi ist überzeugt, dass nicht die finanziellen Schulden Sorgen bereiten müssen, sondern die physikalischen Schulden bei unterlassenen Investitionen in die Infrastruktur. Zudem sind diese Investitionen Voraussetzung für neue Arbeitsplätze, zukunftsfähige Unternehmen und einen wirksamen Klimaschutz in unserem Landkreis. „Doch die Menschen fragen auch: Können wir uns das überhaupt leisten? Müssen wir schnell zurück zur Schwarzen Null, so wie es die Union gerne will? Muss es dafür Steuererhöhungen geben? Und vor allem: Wie sollen die Zukunftsinvestitionen finanziert werden“, erläutert er die Fragen, die ihm immer wieder gestellt werden. Diese und weitere Fragen sollen während der Veranstaltung beantwortet und verdeutlicht werden: Die SPD hat klare Vorstellungen, wie wir ein sozial gerechtes und wirtschaftlich starkes Europa schaffen können.

Über den Link https://www.facebook.com/m.schrodi kann jeder und jede Interessierte an der Diskussion teilnehmen, egal ob er einen Facebook-Account hat oder nicht. Zu einem späteren Zeitpunkt wird die Veranstaltung auch auf Schrodis youtube-Kanal zu sehen sein.