Jetzt muss in die Zukunft des Standortes investiert werden!
Der SPD-Bundestagsabgeordnete für Dachau und Fürstenfeldbruck, Michael Schrodi, zeigt sich erleichtert, dass der Unternehmensstandort München-Karlsfeld nicht mehr vom massiven Stellenabbau betroffen ist, mit der die Konzernspitze noch im Herbst drohte.
Die Bedrohung des Arbeitsplatzverlustes belastete in den letzten Monaten viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der MAN. Nun wurde bekannt, dass statt der ursprünglich 9500 Stellen nun 3500 Stellen deutschlandweit abgebaut werden. „Immer noch zu viel“, findet Michael Schrodi, „Betroffen sind hier vor allem Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter sowie Angestellte mit befristeten Verträgen. Jeder Arbeitsplatzverlust aber ist problematisch!“

Saki Stimoniaris, den Betriebsratsvorsitzenden der MAN getroffen um über die Zukunft des MAN-Standortes Karlsfeld zu sprechen.
(zur Pressemitteilung)
Sozialverträgliche Lösungen wie Abfindungen auf freiwilliger Basis oder Altersteilzeitregelungen, die Vermittlung von Arbeitsplätzen innerhalb des VW-Konzerns – auch für Auszubildende, die nach ihrer Ausbildungszeit nicht übernommen werden können – lobt der Bundestagsabgeordnete. Nun, da auch sicher sei, dass die weltweite Unternehmenszentrale für MAN Truck & Bus in München bleibt, zeige sich, so Schrodi, dass der Druck und viele Gespräche geholfen haben. So konnte auch ein Personalkahlschlag verhindert werden. Schrodi: „Dass MAN nun mit veränderten Konzepten in die Zukunft denkt, ist richtig und notwendig. Eine Umsetzung dieser Konzepte ist aber nur möglich mit guten Fachleuten und motiviertem Personal. Die Hauptaufgabe von MAN ist es, jetzt in die Zukunft zu investieren.“