Schrodis Positionen: Bildung, Wohnungsbau und Alterssicherung statt Aufrüstung!

Der amerikanische Präsident Donald Trump ist eine Gefahr für die Demokratie und den Weltfrieden. Innenpolitisch verharmlost und schützt er Rassisten und Antidemokraten, in der Außenpolitik schürt er Konflikte und will die Spirale der Aufrüstung wieder in Gang setzen.

Deutschland muss jetzt klar Position beziehen und sich gemeinsam mit Europa gegen die von Trump geplante Aufrüstungsspirale aussprechen. Frau Merkel, die Unionsparteien und auch die Junge Union, aus deren Reihen die hiesige CSU-Mitbewerberin um das Bundestagsmandat stammt, haben leider schon zugesagt, dass sie die Militärausgaben auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöhen, also der Vorgabe von Donald Trump folgen wollen. Das Geld soll dann bei den Sozialleistungen eingespart werden, wie CDU-Finanzstaatssekretär Jens Spahn bereits in einem Zeitungsinterview verdeutlicht hat.

Als Bundestagskandidat für die Landkreise Dachau und Fürstenfeldbruck sage ich daher klar: Wir brauchen und wir wollen keine militärische Aufrüstung, die jährlich Unsummen zwischen 20 und 30 Milliarden Euro verschlingt. Dieses Geld wollen wir statt in Bomben in die Bildung, in mehr bezahlbaren Wohnraum, Gesundheit, Pflege und in die Alterssicherung investieren.

„Jedes Mal, wenn ich auf kommunaler Ebene mehr Geld für Schulsanierungen, für den Bau erschwinglicher Wohnungen, für Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur gefordert habe, wurden diese Anträge von der CSU-Fraktion mit der hiesigen Bundestagskandidatin mit dem Hinweis auf die Finanzierbarkeit abgelehnt. Wenn aber Donald Trump das Zwei-Prozent-Stöckchen hinhält, springen Merkel und Co. und machen mal schnell 30 Milliarden Euro locker. Das ist verantwortungslos!“, so Michael Schrodi. „Als Bundestagsabgeordneter werde ich gegen Aufrüstung und für ein solidarisches Miteinander stimmen!“